Montag, 12. Juni 2017

Vermeiden Sie diese Fehler bei Bewerbungsgesprächen.



Eine Fehlentscheidung bei der Einstellung eines Mitarbeiters kommt Ihrem Unternehmen teuer zu stehen. Angefangen bei den Kosten für die Stellenanzeige über die Zeit, die von Mitarbeitern aufgewendet wird, um Bewerbungen und Bewerber zu prüfen, bis hin zu den Verlusten, die ein Mitarbeiter verursacht, der nicht ordentlich arbeitet. Wenn Sie sich dann von dem neuen Mitarbeiter trennen, beginnt das ganze kostenintensive Prozedere von neuem. Grund genug, Bewerbergespräche sehr sorgfältig anzugehen.
Deshalb: Vermeiden Sie diese 6 klassischen Fehler bei Ihren Bewerberinterviews.

1. Schlechte Gesprächsvorbereitung. Oberflächliche Analyse der Bewerbungsunterlagen, kein strukturiertes Anforderungsprofil, kein Interview-Leitfaden.
Besser: Legen Sie sich vor den Gesprächen mit Bewerbern ein übersichtliches Anforderungsprofil für die Stelle zurecht. Prüfen Sie, ob der Lebenslauf widerspruchsfrei ist. Akzeptieren Sie nur nachvollziehbare und glaubhafte Begründungen für Lebenslauflücken.

2. Monologisieren. Studien beweisen, dass Bewerber teilweise nur 20 % reden, den Rest der Redezeit beansprucht der Interviewer.
Besser: Halten Sie sich so gut wie möglich zurück, stellen Sie Ihre Fragen, und lassen Sie vorwiegend den Bewerber reden.

3. Sich zu sehr auf den ersten Eindruck verlassen. Der jedoch kann täuschen.
Besser: Stützen Sie sich in erster Linie auf die fachlichen und menschlichen Qualifikationen des Bewerbers und erst in zweiter Linie auf Ihre persönliche Sympathie.

4. Halo-Effekt. Ein einziges Merkmal überstrahlt alle anderen Eigenschaften des Bewerbers und führt so zu vorschnellen Schlussfolgerungen.
Besser: Halten Sie sich an Ihr Anforderungsprofil. Prüfen Sie alle Gesprächsnotizen noch einmal genau, bevor Sie eine Entscheidung treffen.

5. Sich zu wenig Zeit nehmen. Das Gespräch wird routinemäßig abgespult und ist insgesamt zu kurz.
Besser: Lassen Sie sich Zeit für eine lockere Gesprächseröffnung, mit der Sie eine angenehme Atmosphäre schaffen, um Kontakt zum Bewerber aufzubauen.

6. Voreiligkeit. Sie geben den hohen Gehaltsforderungen des Bewerbers zu schnell nach oder machen bereits im ersten Gespräch eine Zusage. So vergeben Sie Verhandlungsspielraum.
Besser: Halten Sie sich mit schnellen Zusagen zurück, und versprechen Sie dem Bewerber, dass Sie sich in Kürze bei ihm melden werden.

Oder überlassen Sie uns die Suche nach den richtigen Bewerbern, wir suchen aus, führen Telefoninterviews, führen Vorstellungsgespräche und präsentieren ihnen den richtigen Bewerber. Rufen Sie mich an:  02365-9740897 wie helfen Ihnen gern weiter.

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