Haben auch Sie Miesmacher im Team? Mitarbeiter, die alles negativ sehen und immer wieder für schlechte Stimmung sorgen? Darüber können Sie sich ärgern – oder etwas dagegen tun. Hier die wichtigsten Tipps für Sie als Führungskraft.
Woran Sie Miesmacher erkennen
Woran erkennen Sie überhaupt, ob ein Mitarbeiter ein Miesmacher ist, der die anderen ausbremst? Hier die wichtigsten Eigenschaften, die ihn verraten:
- Der Miesmacher schaut besonders gern in die Vergangenheit: „Früher war alles besser! Jetzt geht alles in den Bach herunter“ ist überspitzt ausgedrückt häufig seine Grundeinstellung. Während positiv eingestellte, aktive Mitarbeiter eher in die Zukunft schauen, beschäftigt sich der Miesmacher mit allem, was in der Vergangenheit nicht geklappt hat („Das haben wir schon vor 3 Jahren ausprobiert und es hat nicht funktioniert“ etc.).
- Der Miesmacher erzählt vor allem, was alles nicht funktioniert und nicht möglich ist, anstatt zu sehen, was mit den vorhandenen Möglichkeiten zu erreichen ist.
Wie Sie vorgehen:
Aus diesen beiden Eigenschaften ergibt sich ganz schnell Ihre grundlegende Strategie im Umgang mit den Miesmachern: Richten Sie den Blick des negativ eingestellten Mitarbeiters von der („schlechten“) Vergangenheit in die („positive“) Zukunft!
Mit den folgenden Tipps setzen Sie Ihre Strategie mühelos im Arbeitsalltag um:
- Ziehen Sie den Miesmacher aus der Gruppe heraus. Beispiel: Im Meeting fängt der betreffende Mitarbeiter wieder an, seine negativen Aussichten zu verbreiten. Stoppen Sie ihn, wenn er wieder Bedenken anmeldet und die anderen durch Problematisieren herunterzieht. Sagen Sie dann etwas wie: „Guter Punkt, darüber sprechen wir später.“ Suchen Sie dann das 4-Augen-Gespräch mit dem Mitarbeiter.
- Im 4-Augen-Gespräch versuchen Sie dann, den Mitarbeiter aus seiner negativen Ecke heraus und mit ins Boot zu holen. Lassen Sie ihn sagen, wo er Probleme sieht, und richten Sie seinen Blick dann auf mögliche Lösungen. Stellen Sie dazu Fragen wie: „Was schlagen Sie vor: Wie gehen wir damit um?“ – „Jetzt wissen wir, dass es schief läuft. Was ist Ihr Vorschlag?“
- Treffen Sie mit dem Mitarbeiter eine Vereinbarung: Er soll sich zu Problemen nur noch äußern, wenn er eine Lösung dafür hat.
- Handeln Sie vorausschauend: Steht eine Veränderung bevor, bei der Sie schon wissen, dass der Miesmacher darin nur Probleme sieht, nehmen Sie ihn schon rechtzeitig vorher zur Seite und fragen Sie ihn, welche Lösungen er für mögliche Probleme sieht.
Woran Sie Miesmacher erkennen
Woran erkennen Sie überhaupt, ob ein Mitarbeiter ein Miesmacher ist, der die anderen ausbremst? Hier die wichtigsten Eigenschaften, die ihn verraten:
- Der Miesmacher schaut besonders gern in die Vergangenheit: „Früher war alles besser! Jetzt geht alles in den Bach herunter“ ist überspitzt ausgedrückt häufig seine Grundeinstellung. Während positiv eingestellte, aktive Mitarbeiter eher in die Zukunft schauen, beschäftigt sich der Miesmacher mit allem, was in der Vergangenheit nicht geklappt hat („Das haben wir schon vor 3 Jahren ausprobiert und es hat nicht funktioniert“ etc.).
- Der Miesmacher erzählt vor allem, was alles nicht funktioniert und nicht möglich ist, anstatt zu sehen, was mit den vorhandenen Möglichkeiten zu erreichen ist.
Wie Sie vorgehen:
Aus diesen beiden Eigenschaften ergibt sich ganz schnell Ihre grundlegende Strategie im Umgang mit den Miesmachern: Richten Sie den Blick des negativ eingestellten Mitarbeiters von der („schlechten“) Vergangenheit in die („positive“) Zukunft!
Mit den folgenden Tipps setzen Sie Ihre Strategie mühelos im Arbeitsalltag um:
- Ziehen Sie den Miesmacher aus der Gruppe heraus. Beispiel: Im Meeting fängt der betreffende Mitarbeiter wieder an, seine negativen Aussichten zu verbreiten. Stoppen Sie ihn, wenn er wieder Bedenken anmeldet und die anderen durch Problematisieren herunterzieht. Sagen Sie dann etwas wie: „Guter Punkt, darüber sprechen wir später.“ Suchen Sie dann das 4-Augen-Gespräch mit dem Mitarbeiter.
- Im 4-Augen-Gespräch versuchen Sie dann, den Mitarbeiter aus seiner negativen Ecke heraus und mit ins Boot zu holen. Lassen Sie ihn sagen, wo er Probleme sieht, und richten Sie seinen Blick dann auf mögliche Lösungen. Stellen Sie dazu Fragen wie: „Was schlagen Sie vor: Wie gehen wir damit um?“ – „Jetzt wissen wir, dass es schief läuft. Was ist Ihr Vorschlag?“
- Treffen Sie mit dem Mitarbeiter eine Vereinbarung: Er soll sich zu Problemen nur noch äußern, wenn er eine Lösung dafür hat.
- Handeln Sie vorausschauend: Steht eine Veränderung bevor, bei der Sie schon wissen, dass der Miesmacher darin nur Probleme sieht, nehmen Sie ihn schon rechtzeitig vorher zur Seite und fragen Sie ihn, welche Lösungen er für mögliche Probleme sieht.
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